Um die Bedeutung von Rohstoffen aufzuzeigen, lädt die Montanuniversität Leoben von 1. März bis 31. Mai 2016 erneut zur erfolgreichen Ausstellung „Rohstoffe sind Zukunft“ in die Kunsthalle Leoben ein.

Ob feinst vermahlener Marmor, Talk und Kaolin im Zeitschriftenpapier, Salz auf dem Frühstücksei, Kreide- und Silikatpulver in der Zahnpasta, Stahl in Gebäuden, in Brücken und im Auto, Erdöl in Kunststoffen oder seltene Erden, Silizium, Kupfer, Aluminium – die Menschheit benötigt große Mengen mineralischer Rohstoffe. Dafür werden jedes Jahr 40 Milliarden Tonnen Rohstoffe gewonnen, das sind 200 Millionen Güterwaggons voll oder ein Zug, der sich 71 Mal um die Erde windet!

An der Versorgung mit mineralischen Rohstoffen hängt unser gesamter Lebens- und Wirtschaftskreislauf, mit diesen gilt es sorgsam umzugehen. Abfall, wertstoffhaltige Materialien sowie Schrotte (Altautos, Elektronikschrott usw.) müssen daher konsequent gesammelt und zu wertvollen Sekundärrohstoffen aufgearbeitet werden.

Die Ausstellung „Rohstoffe sind Zukunft“ zeigt den kompletten Rohstoffkreislauf, beginnend bei der Suche nach und der Gewinnung von primären Rohstoffen über deren Aufbereitung und Weiterverarbeitung zu vielfältig einsetzbaren Werkstoffen bis hin zu den Reststoffen, die wieder zu sekundären Rohstoffen werden. Anschaulich wird die Thematik durch tolle Exponate und viele Versuchsstationen, bei denen Erwachsene wie Kinder in die Welt der primären und sekundären Rohstoffe eintauchen können.